Grenzorte beschreiben eine Landschaft, deren Narrativ einem Hier und Dort folgt. Die Bedeutung des Wortes Grenze, erweitert das Narrativ. Dieses wird nicht nur für einen territorialen Einschnitt verwendet; im Gebrauch von „Abschluss, oder Ende“, beinhaltet es eine zeitliche Ebene. An diese schließt eine körperliche Ebene an, die sich zu Raum und Zeit verhält. In der Recherche näherte ich mich verschiedenen Grenzen körperlich, indem ich sie durchquerte und überschritt. Die Spuren, die sich durch politische und historische Entwicklungen in der Landschaft abbildeten dokumentierte ich fotografisch. Dem Folgen von Spuren folgen neue Spuren. Dieser Dramaturgie setzte ich meine performative Rolle und meinen handelnden Körper in Relation. 15 Faltungen mehr erzählt im Raum über non-lineare und liminale Prozesse, die durch die performative Übersetzung in Materialien wie Stein, Metallstangen, DINA 4 Papier Video und Sound dramaturgisch arrangiert wurden. Den unterschiedlichen Materialerzählsträngen, stand George Perecs Text 15 Faltungen mehr (Träume von Räumen) als literarische Denkfigur zur Seite.
Grenzorte beschreiben eine Landschaft, deren Narrativ einem Hier und Dort folgt. Die Bedeutung des Wortes Grenze, erweitert das Narrativ. Dieses wird nicht nur für einen territorialen Einschnitt verwendet; im Gebrauch von „Abschluss, oder Ende“, beinhaltet es eine zeitliche Ebene. An diese schließt eine körperliche Ebene an, die sich zu Raum und Zeit verhält. In der Recherche näherte ich mich verschiedenen Grenzen körperlich, indem ich sie durchquerte und überschritt. Die Spuren, die sich durch politische und historische Entwicklungen in der Landschaft abbildeten dokumentierte ich fotografisch. Dem Folgen von Spuren folgen neue Spuren. Dieser Dramaturgie setzte ich meine performative Rolle und meinen handelnden Körper in Relation. 15 Faltungen mehr erzählt im Raum über non-lineare und liminale Prozesse, die durch die performative Übersetzung in Materialien wie Stein, Metallstangen, DINA 4 Papier Video und Sound dramaturgisch arrangiert wurden. Den unterschiedlichen Materialerzählsträngen, stand George Perecs Text 15 Faltungen mehr (Träume von Räumen) als literarische Denkfigur zur Seite.
© Sandra Hasenoeder 2024 Impressum Datenschutz
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